Am ersten Sonntag im November hat Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg nach einem Festgottesdienst in der Kirche St. Marzellinus und Petrus in Vallendar die neuen Räumlichkeiten des Generationenzentrums St. Josef Vallendar gemeinsam mit den Konzelebranten Professor Dr. Martin Lörsch und Pfarrer Martin Laskewicz eingesegnet. Ein Chor aus Bewohnerinnen und Bewohnern begleitete die Einsegnung musikalisch. Das Generationenzentrum wird fortan in der Form eines "Hausgemeinschaftskonzeptes" geführt. Sechs Wohngruppen mit jeweils einer gemeinsamen Wohnküche bieten die idealen Bedingungen für die Entstehung einer familiären und sozialen Bindung der 85 Menschen, die derzeit im Haus betreut werden.
Die Verantwortlichen vom Vorstand der Hildegard-Stiftung, Dr. Rüdiger Fuchs (Vorsitzender), Professor Dr. Martin Lörsch (stellv. Vorsitzender), Maria Theresia Opladen und Josef Schwarz, die Geschäftsführerin der ctt, Dr. Monika Berg, Geschäftsleitung des ctt Geschäftsbereichs Altenhilfe, Bernd Wienczierz sowie Vertreter aus Politik und Kirche wohnten den Einweihungsfeierlichkeiten bei, um ihre Glückwünsche persönlich zu überbringen. Einrichtungsleiter des neuen Generationenzentrums Sven Lefkowitz freute sich ebenso über die Teilnahme von vielen Bewohner*innen und deren Angehörigen sowie von einigen Kolleg*innen aus der ctt.
Dr. Rüdiger Fuchs bedankte sich seitens der Hildegard-Stiftung bei „allen, die bei der Konzeptentwicklung, Planung und Realisierung des Modellprojekts Verantwortung wahrgenommen oder sich daran aktiv beteiligt haben. Meinen herzlichen Dank spreche ich nicht zuletzt allen aus, die dieses Vorhaben mit Rat und Tat und ihrem Wohlwollen unterstützt haben.“
Auch Schwester Dr. h. c. M. Basina Kloos, die das Projekt mit Herrn Dr. Hans Wendtner initiiert hat und lange Zeit im Beirat gemeinsam mit Professor Dr. Lörsch und dem Verbandsbürgermeister Fred Pretz die Netzwerke in der Kommune und Kirchengemeinde mit aufbauen konnte, freute sich, bei dem Fest dabei zu sein. "Bedeutsam an dem Projekt ist, dass die Pfarrei und das Generationenzentrum künftig noch näher beeinander sind und durch gemeinsame Räume miteinander gestalten können. So wird die DIAKONIA der Kirche wieder sichtbarer", so Schwester Basina.
